Rezensionen, Romane

Sommernächte am Tegernsee – Johanna Nellon

Sabine arbeitet seit ein paar Monaten in der „Goldenen Eiche“, dem Landgasthof ihres Onkels Sebastian am Tegernsee. Sie kann es kaum fassen, dass ihr Onkel ihr das Lokal vermacht und sie zukünftig die Besitzerin des Landgasthofs ist.

Schon kurz nach ihrer Ankunft am Tegernsee hat Sabine in der Boutique-Besitzerin Martina eine gute Freundin gefunden und auch der Filialleiter der hiesigen Bank, Markus, ist von Sabine ganz angetan. Jedoch hat dieser es in erster Linie auf das Erbe ihres Onkels abgesehen, von dem Sabine nichts weiß.

Eines Abends lernt Sabine Thorsten kennen. Er ist Reitlehrer und ihm gehört das Gestüt in der Nähe. Zwischen den beiden funkt es auf Anhieb, aber auch Markus bekundet immer wieder sein Interesse an Sabine. Sabine möchte Markus nicht vergraulen, zumal sie einige Umbauten und Neuerungen im Landgasthof geplant hat und auf einen Kredit hofft.

Ihre Freizeit verbringt Sabine jedoch am liebsten mit Thorsten. Als plötzlich ein Unfall passiert, wird Sabines Herz auf die Probe gestellt.

Fazit

Eine sympathische Protagonistin, die vor einer neuen beruflichen Herausforderung steht und am Tegernsee neue Freunde findet. Durch die genaue Beschreibung der Charaktere und des Handlungsortes kann man sich bestens in die Geschichte hineinversetzen. Die Mischung aus vorhersehbaren und unvorhersehbaren Ereignissen macht dieses Buch zu einer sommerlichen Urlaubslektüre mit Bayern-Flair.

Bewertung
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