Rezensionen, Romane

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist – Jenny Colgan

Nina arbeitet in einer Bibliothek in Birmingham. Als die Bibliothek schließen muss ist sie gezwungen, sich einen neuen Job zu suchen. Doch eigentlich möchte sie nichts lieber tun, als Menschen das richtige Buch für deren Lebenslage zu empfehlen.

Nachdem es zu einem Zerwürfnis mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin Surinder kommt, der Grund sind die vielen Bücher, die Nina im gemeinsamen Haus hortet, beschließt Nina auszuziehen und sich einen neuen Job zu suchen. Als Nina plötzlich die Idee für eine mobile Buchhandlung hat, ist Nina Feuer und Flamme für diese Idee.

Trotz Surinders Skepsis hält Nina an ihrer Idee fest und fährt nach Schottland, um sich dort einen Lieferwagen anzusehen. Kurz darauf zieht Nina auf den Hof von Lennox nach Schottland.

Die Idee mit dem mobilen Bücherbus stoßt auf viel Begeisterung in den schottischen Highlands und Nina fühlt sich seit langem frei und ist glücklich. Auch ihre Freundin Surinder unterstützt ihre Idee mittlerweile, auch wenn sie Nina in Birmingham vermisst.

Nina fühlt sich in Schottland endlich zu Hause. Doch das abweisende und schroffe Verhalten ihres Vermieters Lennox gibt ihr Rätsel auf. Und schließlich ist da noch der lettische Zugführer Marek, mit dem sie ihre Liebe zu Büchern teilt.

Fazit

Es erfordert Nina viel Mut, sich aus ihrer Comfort Zone zu begeben und ein neues Leben an einem anderen Ort zu beginnen, doch schon bald erkennt sie, dass sie mit ihrer mobilen Buchhandlung das Leben Bewohner in den umliegenden Gemeinden mit Büchern bereichern kann. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen. Was mich trotzdem gestört hat war, dass es im letzten Drittel des Buches mehr um Ninas zwischenmenschliche Beziehungen geht. Dennoch kann ich dieses herzerwärmende Buch für jeden Bücherwurm oder jeden, der schon einmal davon geträumt hat, seine eigene Buchhandlung zu haben, empfehlen.

Bewertung
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