Rezensionen, Romane

Ein Sommer in Rimini – Fenna Janssen

Nachkriegszeit, Hamburg. Aus den beiden Fremden Nina und Henni entsteht eine Zweckgemeinschaft, doch schon bald entwickelt sich eine tiefe, freundschaftliche Verbundenheit zwischen den beiden Frauen, die gemeinsam ums Überleben kämpfen.

Obwohl Henni fast 30 Jahre älter ist als Nina, könnte sich Nina ein Leben ohne Henni nicht mehr vorstellen. Der Krieg hat beiden Frauen alles genommen, aber gemeinsam meistern sie das harte Leben. Nina arbeitet als Hilfsköchin im angesehenen Hotel Vier Jahreszeiten und Henni schafft es, mit ihrem Handelsgeschick etwas zum Leben beizusteuern.

Schon lange träumt Henni davon, in Italien ein neues Leben zu beginnen. Als sich für Nina die Möglichkeit ergibt, in Rimini in einem Hotel als Köchin zu arbeiten, ist Henni überzeugt, dass dies ein Wink des Schicksals ist. Bald darauf begeben sich die beiden Frauen gemeinsam in ein neues Leben.

Der Neuanfang in Rimini ist für Nina schwieriger als gedacht, denn die Küchenangestellten halten nicht viel von ihrer neuen deutschen Kollegin. Und zusätzlich muss sie den Avancen eines einflussreichen Mannes standhalten, um den sie viele Frauen beneiden würden. Außerdem erfährt sie endlich die Wahrheit über Hennis Herkunft.

Fazit

Eine leichte, italienische Sommerlektüre mit sympathischen, willensstarken Charakteren, die für ihre Träume kämpfen.

Bewertung
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