Krimis & Thriller, Rezensionen

Hagebuttenblut – Lina Bengtsdotter

Die Ermittlerin Charlie Lager lebt und arbeitet in Stockholm. Als sie einen alten Fall klären soll, ist sie gezwungen, in ihre alte Heimat Gullspång zurückzukehren. Dies tut sie nur ungern, denn der Ort weckt Erinnerungen an ihre dunkle Vergangenheit.

Charlie zieht während dieser Zeit zu ihrer Freundin Susanne, die auch ihre Unterstützung benötigt, da ihr Mann sie mit den vier gemeinsamen Kindern sitzen gelassen hat.

Charlie soll den Fall Francesca Mild untersuchen. Diese ist vor dreißig Jahren spurlos verschwunden. Auf dem Anwesen der Familie lebt seither niemand mehr. Ihre Nachforschungen bringen Charlie nicht weiter, denn niemand im Ort will einer Auswärtigen Informationen geben. Sie bittet ihren Freund und Journalisten
Johan Ro um Hilfe. Doch auch gemeinsam ist es sehr mühsam, etwas über die Familie herauszufinden.

Die Familie Mild war damals sehr wohlhabend und hat sich ausschließlich auf ihrem Gut aufgehalten hat. Nur selten hat sie den Kontakt zu den Einwohnern von Gullspång gesucht. Einzig die Tatsache, dass eine der beiden Töchter, Francesca, unglücklich und depressiv gewesen sein soll, ist bekannt.

Als sie bei der örtlichen Polizeistelle um Akteneinsicht ersucht, wird Charlie geraten, die Finger von dem Fall zu lassen. Doch dies stachelt Charlie nur noch mehr an. Und sie kommt einem Geheimnis auf die Spur, in das sie selbst involviert ist.

Fazit

Es hat mich geärgert, wie die Familie des Opfers mit der gesamten Situation umgegangen ist. Das Lesen hat mich trotzdem genervt und war mühsam. Die Handlung hätte meiner Meinung nach auf die Hälfte gekürzt werden können und ist vollkommen unspektakulär. Dieser Thriller hat mich überhaupt nicht vom Hocker gehaut.

Bewertung
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