Rezensionen, Romane

Coco, Sophie und die Sache mit Paris – Stephanie Jana, Ursula Kollritsch

Coco liebt Paris. Und Coco liebt Nik. Den Bruder ihres Ex-Mannes, von dem sie seit zwei Jahren geschieden ist. Um herauszufinden, ob sie und Nik füreinander bestimmt sind, beschließt Coco zu ihm in die Stadt der Liebe zu reisen.

Sophie ist alleinerziehende Mutter von Freddy und Literaturagentin. Sie betreut und kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Tochter und ihre Kunden. Nun gönnt sie sich eine längst überfällige Auszeit in der Rhön – ohne Tochter oder Arbeit.

Alles scheint perfekt zu sein, wäre da nicht der plötzliche Anruf des Kindesvaters, der mitteilt, dass er mit seiner jetzigen Frau bei deren Familie in Polen ist, und für die Dauer von Sophies Urlaub nicht wie vereinbart, auf Freddy aufpassen kann. Als Wiedergutmachung hat er bereits Sophies Urlaub gecancelt und sie und Freddy stattdessen auf seine Kosten in einem noblen Hotel in Paris untergebracht.

So kommt es, dass Coco statt in der ersten Klasse im Flieger, mit ihrer Freundin und Freddy im klapprigen Auto unterwegs nach Paris ist. Notgedrungen müssen die drei im Elsass eine Pause einlegen und sich im Haus von Sophies verstorbener Tante einquartieren. Trotz der ereignisreichen Tage, die sie dort verbringen, kann es Coco kaum erwarten endlich mit Nik vereint zu sein. Nach einem Streit mit Sophie fährt sie allein nach Paris. Das hat ungeahnte Folgen…

Fazit

Coco, Sophie und ihre Tochter Freddy sind auf dem Weg nach Paris. Was als vermeintlicher Mädels-Roadtrip beginnt, stellt sich als wahrhaftiger Hürdenlauf heraus. Egal ob verzweifelter Ex-Mann oder nervtötender Autor, gemeinsam bewältigen die beiden Freundinnen alle Hindernisse, um an ihr Ziel zu gelangen. Eine heiterer und leichter Sommerroman.

Bewertung
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