Rezensionen, Romane

Der kleine Strickladen in den Highlands – Susanne Oswald

Maighread lebt mit ihrem Freund in London und arbeitet gemeinsam mit ihm in einer Werbeagentur. Als dieser überraschend Schluss macht, zieht sie mit ihrem Hund Molly vorübergehend zu ihrer Mutter.

Auf dem Dachboden im Haus ihrer Mutter findet Maighread ein altes Foto, das zwei Personen zeigt. Auf Maighreads drängende Nachfragen gesteht ihre Mutter, dass ihre Großeltern nicht gestorben sind wie sie immer behauptet hat, sondern immer noch am Loch Lomond, der Heimat ihrer Mutter, leben.

Überglücklich, dass ihre Großeltern doch noch leben begibt Maighread sich auf den Weg nach Loch Lomond um sie nach so langer Zeit kennenzulernen. Trotz den anfänglichen Glücksgefühlen überkommen sie bei der Hinfahrt Zweifel, ob ihre Großeltern sie genauso freudig aufnehmen.

Als sie plötzlich einen Unfall mit ihrem Auto hat, erweist sich Joshua, der mit seinem Vater im Lomond Castle lebt, als ihr Retter in der Not. Schon beim ersten Blick sprühen die Funken zwischen den beiden. Joshua nimmt Maighread vorübergehend bei sich auf, bis sie wieder genesen ist.

Von Eighlid, Joshuas Haushälterin, erfährt Maighread, dass ihr Großvater bereits vor einem Jahr verstorben ist. Ihre Großmutter aber nach wie vor im selben Haus wohnt. Die erste Kontaktaufnahme mit ihr verläuft aber anders als erwartet. Aber Maighread ist fest entschlossen das Herz ihrer verbitterten Großmutter zu erobern.

Fazit

Maighread war mir auf Anhieb sympathisch, genauso wie ihre neu gewonnene Freundin Chloe und Joshua. Das Verhalten von Maighreads Mutter ihrer Tochter gegenüber und die Tatsache, dass sie Maighread jahrelang ihre Großeltern vorenthalten hat, hat mir weniger gefallen. Für mich als Strickliesel war dieses Buch natürlich ein Muss. Ein Plus für alle Strickfans – am Schluss gibt es drei Anleitungen für Maighreads Eigenkreationen. 😊

Bewertung
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