Rezensionen, Romane

Hund bei Fuß, Mann an der Hand – Nina Dias da Silva

Nachdem die Investmentmanagerin Sophie kurz vor ihrem wohlverdienten Urlaub von ihrem Freund Jochen verlassen wird, fliegt sie allein, um die geplante Auszeit auf Madeira zu verbringen. Doch vor Ort hat sie einige Startschwierigkeiten.

Sophie weiß nicht, wo sich das Hotel befindet und es ist weit und breit niemand, der ihr helfen kann. Als sie eine kurze Pause macht, schläft sie ein und wird von einem Hund geweckt. Überrascht und verärgert sucht Sophie weiter nach der Straße, in der ihr Hotel liegt.

Aus irgendeinem Grund weicht der Hund Sophie nicht mehr von der Seite und führt sie überraschend an ihr Ziel. Im Hotel überwältigen Sophie die Gefühle wegen der Trennung und der Hund spendet ihr Trost. Während der drei Wochen beschließt Sophie, Jochen, wie der Hund mittlerweile heißt, mit nach Deutschland zu nehmen.

Die Spontanaktion Hund hat jedoch auch Konsequenzen. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag bekommt Sophie eine Abmahnung, weil Hunde am Arbeitsplatz nicht erlaubt sind. Zusätzlich verärgert sie eine Gruppe Rentner mit einem ihrer Projekte. Als Sophie es nicht schafft, das Problem zu lösen, wird sie gefeuert.

Sophie weiß nicht, wie es weitergehen soll, erkennt aber mithilfe ihrer Freundinnen, dass sie ihr altes Leben schon lange nicht mehr glücklich gemacht hat. Sie beschließt, sich nochmal mit den Senioren zu treffen und mit ihnen über ihr Anliegen zu sprechen. Was sich daraus entwickelt, hätte Sophie nie für möglich gehalten…

Fazit

Eine süße Geschichte, die zeigt, dass man manchmal einen ganz neuen Weg einschlagen muss, um das eigene Glück zu finden und dabei anderen zu helfen.

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