Rezensionen, Romane

Annas kleiner Teeladen – Fay Keenan

Nach dem Tod ihres Mannes zieht Anna mit ihrer kleinen Tochter Ellie nach Little Somerby, wo sie den Teeladen ihrer Patentante übernimmt.

Schon kurz nach der Ankunft macht sie Bekanntschaft mit dem Verkäufer ihres Cottages, Matthew Carter. Seine missgelaunte, verschlossene Art erschreckt sie zunächst, doch als sie erfährt wem das Cottage zuvor gehörte, versteht sie Matthews Verhalten.

Matthew ist Geschäftsführer der Cider-Farm und hat eine Tochter, Meredith, die er alleine großzieht. Seit seiner schmerzhaften Trennung von seiner Ex-Frau vor vielen Jahren, hat er keine ernsthafte Beziehung mehr gehabt. Für ihn haben seine Arbeit und seine Tochter oberste Priorität.

Trotz kleiner Startschwierigkeiten lebt sich Anna in Little Somerby gut ein. Mit ihren Backkünsten macht sie den Teeladen zu einem beliebten Treffpunkt im Ort und auch Matthew schaut immer öfter im Teeladen vorbei. 

Anna, die immer noch an ihrem toten Mann hängt, gelingt es jedoch, Matthew allmählich aus seinem Schneckenhaus herauszuholen und ihn zu einem lebensfrohen Mann zu machen. Die beiden verstehen sich blendend und auch Meredith und Ellie verbringen gerne Zeit miteinander.

Doch dann passiert ein Unglück und Merediths Mutter Tara taucht in Little Somerby auf. Ihre Anwesenheit stellt die Beziehung von Anna und Matthew auf eine harte Probe…

Fazit

Bevor das neue Familienglück perfekt ist, müssen zuerst alte Probleme aus der Vergangenheit endgültig eliminiert werden. Ich fand die Konstellation interessant, dass bei dieser Geschichte beide Partner alleinerziehend sind und die Chance auf ein gemeinsames Glück somit eine größere Herausforderung darstellt. Das Buch war kurzweilig, süß und unterhaltsam.

Bewertung
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