Krimis & Thriller, Rezensionen

Das rote Zeichen – Brian Klingborg

Kommissar Lu Fei wird an seinem freien Tag zu einem Tatort gerufen. Das Opfer, Yang Fenfang, wurde tot in seinem Elternhaus gefunden. Der Tod wurde durch Gewalteinwirkung herbeigeführt. Es ist unklar, ob das Tatmotiv Organhandel lautet, denn dem Opfer wurden die Eingeweide entfernt.   

Ein Schuldiger scheint sofort gefunden: Yang Fenfangs Nachbar und ehemaliger Schulkollege, der seit der Schulzeit in sie verliebt war, Zhang Zhaoxing. Die Behörden wollen den Fall somit abschließen, denn ihrer Meinung haben sie den Mörder bereits gefunden.

Auch wenn Zhang Zugang zu entsprechenden Mordwerkzeugen hatte, so verfügt er nach Kommissar Feis Meinung nicht über genug Intelligenz, diese Tat auch tatsächlich mit der entsprechenden Kompetenz auszuführen. Dies bestätigt auch die Gerichtsmedizin. Nur jemand mit medizinischem Wissen konnte das Opfer derart verstümmeln.

Kommissar Fei steht unter Druck, denn seine Vorgesetzten wollen einen Schuldigen. Er befürchtet auch, dass es bald ein nächstes Opfer geben könnte. Kommissar Fei findet heraus, dass es bereits zwei Morde mit ähnlichem Tathergang gegeben hat. Und was hat die Farbe rot mit diesen Morden zu tun?

Fazit

Der Thriller gibt Einblick in die Gesellschaft und Polizeiarbeit Chinas und wie dort mit dem Mord an einer Frau aus einfachen Verhältnissen umgegangen wird. Packend, aber kein Pageturner.  

Bewertung
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