Rezensionen, Romane

Ein Kuss kommt selten allein – Leylah Attar

Motis Cousine Isabelle feiert die Verlobungsfeier mit ihrem Traummann auf einer Yacht im Ägäischen Meer. Und Moti soll Isabelles Trauzeugin sein. Wichtiges Detail: der Bräutigam und seine Familie sind griechisch-orthodox und die Braut und ihre Familie sind indisch-katholisch. Ein ereignisreicher Urlaub ist somit vorprogrammiert.

Als Moti Nikos, den Trauzeugen des Bräutigams mit drei Daumen, kennenlernt, weiß sie, dass er ihr zukünftiger Ehemann ist. Denn die Hellseherin hat dies damals exakt so ihrer Mutter prophezeit. Während Moti überlegt, wie sie Nikos für sich gewinnen kann, lernt sie den Hochzeitskoch Alexandros kennen.

Auf der Yacht kommt es zu Unstimmigkeiten innerhalb Motis Familie und so muss Moti gezwungenermaßen mit Alexandros in einer Kabine schlafen. Anfänglich stellt dies kein großes Problem dar, denn Moti hat nur Augen für Nikos. Doch als Moti mehr Zeit mit Alexandros verbringt, ist sie sich nicht mehr im Klaren über ihre Gefühle.

Mit Alexandros fühlt sich Moti leicht und unbeschwert. Ein Gefühl, das sie noch nie in ihrem Leben verspürte. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie sie selbst und sie genießt die gemeinsame Zeit mit Alexandros. Trotz allem kann sie die Prophezeiung nicht vergessen.

Fazit

Eine griechische Sommerlektüre mit abwechslungsreichen Wendungen. Die Protagonistin hat mich ein bisschen an mich selbst erinnert, was mir sehr gefallen hat.

Bewertung
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