Krimis & Thriller, Rezensionen

Die Saubermacherin – Sabine Kunz

Millie übt einen Beruf aus, der von den meisten ihrer Arbeitgeber auch zum Inventar des Hauses zählt. Millie ist Putzfrau. Doch dieser Beruf ist nur eine Tarnung für ihren eigentlichen Beruf. Denn Millie ist Geheimagentin.

Millie putzt in den Häusern der Wiener Oberschicht und deckt nebenbei Verbrechen auf. Dies tut sie äußerst erfolgreich, denn wer verdächtigt schon eine Putzfrau? Bei ihrem neuen Fall geht es um manipuliertes Getreide, das Menschen dazu veranlasst, falsche Entscheidungen zu treffen. Bei den betreffenden Personen handelt es sich um EU-Politiker der Kommission für Landwirtschaft.

Millie soll ein manipuliertes Saatgut und eine Agenten-Kollegin aus Afghanistan betreuen und anschließend in sichere Hände übergeben. Doch die angekündigte Übergabe erfolgt nicht und ihre beste Freundin und Kollegin Ioana wird während eines Familienfestes angegriffen.

Millie weiß nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann. Ihr Arbeitgeber verdächtigt sie als Spitzel und ihre neue Bekanntschaft Max verbirgt auch ein Geheimnis vor ihr. Schließlich taucht auch noch „der Schlächter“ auf, der Millie seit dem Vorfall in ihrer Kindheit in Serbien Albträume bereitet. 

Fazit

Der Protagonistin ist in einen Fall verwickelt, der sich mit einer interessanten Thematik beschäftigt. Ein kurzer, knackiger Krimi, der etwas mehr Spannung vertragen hätte.

Bewertung
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