Hauptkommissar Georg Stadler ist aufgrund einer Tagung, bei der auch er einen Vortrag hält, in Amsterdam. Nach einem Vortrag lernt er die attraktive Isabelle Hernier kennen. Bei einem gemeinsamen Abendessen erzählt ihm die Französin, dass im Juragebirge ein Wolfsmann sein Unwesen treibt, der eine Backpackerin grausam getötet haben soll.
Am nächsten Tag ist Isabelle spurlos verschwunden. Stadlers Interesse ist geweckt und er begibt sich auf die Suche nach ihr. Als er die echte Isabelle gefunden hat, muss er feststellen, dass diese ganz anders aussieht und über sein Auftauchen nicht erfreut ist. Er erzählt ihr von seiner Begegnung in Amsterdam und als bald darauf eine weitere Leiche gefunden wird, nimmt Isabelle seine Hilfe an.
Liz Montario, Profilerin, wird von ihrer Freundin Anouk gebeten, ihre Schwester Elouise ausfindig zu machen. Diese war einige Wochen zuvor mit einer Freundin in Urlaub geflogen. Seither hat sie nichts mehr von Elouise gehört. Die Ermittlungen in Dublin führen Liz ins Juragebirge nach Frankreich.
Handelt es sich bei der Leiche um Elouise? Stammen die Bisswunden an den Opfern tatsächlich vom Wolfsmann? Und was hat es mit der geheimnisvollen Sekte von Magnus Laurentz auf sich, die hier abgeschottet lebt? Stadler und sein Team sowie Liz ermitteln gemeinsam.
Fazit
Mir haben die unterschiedlichen Charaktere sehr gut gefallen. Trotz der Nationalitäten bezogene Konflikte schafft es das französische und das deutsche Ermittlerteam, eine effiziente Einheit bei den Ermittlungen zu bilden. Die unvorhersehbaren Wendungen machen dieses Buch zu einem Page-Turner. Die Geschichte war von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur.
Bewertung
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