Krimis & Thriller, Rezensionen

In der Fremde – Joseph Lemark

Josef Vierziger lebt seit seiner Pension in Apulien, dem Land seiner Vorfahren. Als eines Nachts ein Afrikaner schwer verletzt vor seiner Tür um Hilfe bittet, ist es mit der Ruhe vorbei.

Vierziger nimmt den Afrikaner namens Jacopo bei sich auf. Als Vierziger Jacopos Frau sucht, findet er nur mehr ihre verstümmelten Überreste. Vierzigers Ermittlerinstinkte sind geweckt und ahnt nicht, dass er damit in ein Wespennest sticht. Der befreundete Arzt rät ihm daraufhin, sich nicht in die örtlichen Angelegenheiten einzumischen.

Vierziger begibt sich auf das Gelände der Masseria, wo Jacopo gearbeitet hat, und findet heraus, was dort als Tomatenhandel getarnt wird. Mit diesem Wissen begibt sich Vierziger in noch größere Gefahr und es dauert nicht lange, bis er eindeutige Warnungen erhält.

Immer wieder wird von neuen verstümmelten Toten berichtet. Trotz der gefährlichen Warnungen will Vierziger weiterhin herausfinden, wer die Drahtzieher sind. Wem kann er noch trauen? Und ehe er sich versieht, befindet sich Vierziger in Lebensgefahr…

Fazit

Bereits der Einstieg klingt vielversprechend. Eindrucksvoll und realistisch wird die zwielichtige Szene im Mafiamilieu im apulischen Süden dargestellt. Spannend bis zur letzten Seite. Der zweite Fall übertrifft den ersten.

Bewertung
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